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Peter Römer referiert im Preußen-Stadion über Rassismus und Antisemitismus als Bestandteil der Fankultur

„Sport und Politik sind enger miteinander verbunden als allgemein angenommen. So haben sportliche Veranstaltungen immer auch eine symbolische und politische Bedeutung. Ein Ereignis der besonderen Art war der Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft über das legendäre ungarische Team 1954 im Finale der Weltmeisterschaft“, schrieb 2004 die Bundeszentrale für politische Bildung in der Beilage der Wochenzeitschrift „Das Parlament“. Dieses „Wunder von Bern“ ist auch für den Altenberger WM-Experten Dietrich Schulze-Marmeling ein herausragendes Ergebnis: „Bei einer WM hat es allerdings erst einmal einen richtigen Überraschungssieger gegeben: Westdeutschland 1954“, erklärte er 2006 im Gespräch mit der Zeitung „ak – analyse & kritik“. Jüngst machte das Begehren der Stadt München, beim Spiel der Nationalmannschaften von Deutschland und Ungarn das Stadion in Regenbogenfarben leuchten zu lassen, Schlagzeilen. Hintergrund zu dieser durch die UEFA verhinderten Protestaktion der Fraktionen des Rates der Stadt München war ein vom ungarischen Ministerpräsident Viktor Orban initiiertes Gesetz, das die Informationsrechte von Jugendlichen bezüglich Homosexualität und Transsexualität eingeschränkt.

Edo Schmidt, Leiter des sozialpädagogischen Fanprojekts „Fanport Münster“, begrüßte im Preußen-Stadion den Referenten Peter Römer und die Zuhörer*innen. (Fotos: Werner Szybalski)

Fußball ist für Fans ein Spiel „gut gegen böse“

Rassismus und Antisemitismus seien leider Bestandteil der Fankultur – in ihrer fankulturellen Funktion und Verwendungsweise dabei aber durchaus unterschiedlich. Anders als noch vor wenigen Jahrzehnten bliebe Rassismus und Antisemitismus in heutigen Fankurven nicht unwidersprochen. Doch dachte man einige Jahre, dass die Ultra-Bewegung den Einfluss des rechten Flügels der als überaltert geltenden Hooligan-Kultur zurückdrängen würde, treffen in deutschen Fankurven inzwischen Gegensätze aufeinander. Relativ neu, so die Vorankündigung zum jüngsten Themenabend im Preußen-Stadion des Veranstalters Fanport Münster, sei dabei das öffentlichkeitswirksame Sendungsbewusstsein von rechten Hooligans. Sonst würden diese Wert auf konspirative Strukturen legen. Inzwischen träten sie aber ebenso selbstverständlich bei politischen Demonstrationen auf wie in und um die Stadien. Nicht zuletzt käme ihnen eine bedeutende Rolle im Zuge der „Querdenken“-Proteste zu.

Diese Entwicklung sollte analysiert und eingeordnet werden. „Denn was fankulturell passiert, hat eine gesamtgesellschaftliche Bedeutung”, betonte Gastgeber Edo Schmidt, Leiter des sozialpädagogischen Fanprojekts Fanport Münster, in der kurzen Begrüßung des Referenten Peter Römer und der Zuhörer*innen in seinem „Wohnzimmer“, dem Block L im Preußen-Stadion.

DFB hofierte in Argentinien dem Nazi und früheren Wehrmachtoberst Rudel

Der Historiker Peter Römer, ein gebürtiger Hamburger, ehemaliger aktiver Fan des FC St. Pauli und seit 17 Jahren in Münster lebend, nahm die Zuhörer*innen mit auf eine kleine Reise durch die bundesrepublikanische Geschichte der Nationalmannschaft. Römer erinnert an das Wiedererstarken des nationalen Bewusstseins nach dem deutschen WM-Sieg in Bern, kam aber schon mit der ersten Folie auf die dunkele Seite zu sprechen. Bei der WM 1978 in Argentinien, das südamerikanische Land wurde damals seit wenigen Jahren von einer Militärjunta beherrscht, empfing die DFB-Delegation unter Leitung des Verbandspräsidenten Hermann Neuberger schon kurz nach ihrer Ankunft im Quartier in Ascochinga den früheren Wehrmachtoberst Hans-Ulrich Rudel. „Rudel, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg nach Südamerika abgesetzt hatte und dort in einem Netzwerk alte Nazis um sich geschart hatte, die immer noch von der deutschen Weltmacht träumten und die die lateinamerikanischen Generäle darin berieten, wie man politische Gegner ausschaltet“, berichtet der Spiegel, der auch darauf verwies, dass „gleichzeitig die deutsche Studentin Elisabeth Käsemann in einem Folterkeller der Junta saß, war der DFB-Spitze durchaus bekannt. Man sagte nichts, man unternahm nichts, Käsemann wurde von den Militärs umgebracht. Erst als sie tot war, erfuhr die Mannschaft davon.“

Römer verdeutlichte, dass Fußball und insbesondere die Fankultur „sich Abgrenzung definiere. Gut gegen böse“, was auch die Abwertung des Gegners beinhalte. Diese Grundstruktur sei fester Bestandteil der Fußballkultur. Fangruppen seien grundsätzlich unpolitisch gewesen, was nicht bedeutet (siehe oben) das Fußball unpolitisch gewesen sei. Nach den ersten Bundesligaskandalen und bis zur Durchkommerzialisierung des Fußballs waren die Stadien selten ausverkauft. Die Fangruppen hatten in den 80ern Platz im Stadien und zeugten sich in nicht kleinen Teilen empfänglich für stramme Organisation und abgrenzende, abwertende politische Argumentationen. Die gewaltbereite Hooliganszene, die eine dritte gewaltsame Halbzeit kultivierten, wuchs. Als die Rechten Anfang der 90er Jahre offen begannen, Migrant*innen zu jagen und sogar töteten (Rostock, Mölln, Solingen), hatten die Rechten schon einige Stadien unterwandert. Der erste große politische Akt der rechten Fußballfans ereignete sich während der Europameisterschaft 1988 – der Angriff auf die Häuser in der Hamburger Hafenstraße.

Die Tageszeitung (taz) schrieb zum nächtlichen Überfall: „Nach dem Halbfinalspiel zwischen der BRD und Holland [im Volksparkstadion] haben sogenannte Hooligans in Hamburg-St. Pauli schwere Auseinandersetzungen provoziert. Anfänglich unbehindert, stürmten in der Nacht zu Mittwoch mehr als 200 militante Fußballfans zu den ehemals besetzten Häusern in der Hafenstraße. Schon im Vorfeld der EM gab es Anzeichen für einen solchen Überfall, während des Spiels wurden im Stadion Flugblätter verteilt, die zum Sturm auf die bunten Häuser am Hafenrand aufforderten.“

Hooligan-Angriff auf die Hafenstraße – Weckruf für die Linke?

Das Antifa-Infoblatt veröffentlichte, wer für den Angriff verantwortlich war und welche Konsequenzen die Linken und Antifaschisten ziehen sollten: „Als nächstes ging es den Neonazi-Hooligans der »Borussenfront«, der »Endsieg Hertha Berlin« und aus dem HSV (Hamburg) usw. darum in der Hamburger Hafenstraße zu zeigen »wer die Herren der Straße sind«. Die einschlägigen Fußballfans sollten über, die mehr oder weniger übliche, Randale unter Fans hinaus, gegen linke Hausbesetzer*innen mobilisiert werden. Nachdem schon eine Woche vorher in verschiedenen Stadien Aufrufe dafür verteilt worden waren und das Ganze auch noch in einem vom »Stern« gemachten Interview bekannt geworden war, schafften es die Neonazis etwa 200 rechte Hooligans zu mobilisieren.

Größtenteils unbehelligt von der Hamburger Polizei, die 2500 Beamte eingesetzt hatte, zogen rechte Hooligans und Neonazis kurz vor Schluss des Halbfinales am Abend des 21. Juni 1988 nach Hamburg St. Pauli. Mit »Rotfront verrecke« Rufen zogen sie durch die Straßen, bis sie an der Hafenstraße von AntifaschistInnen gestoppt wurden. Unterstützer*innen und Bewohner*innen hatten die Drohungen ernst genommen und sich entsprechend vorbereitet. Drei Mal versuchten Neonazis und Hooligans zu stürmen, wurden aber mit massiver Gegenwehr gestoppt und verjagt. Ohne die entschlossene Selbstverteidigung der Hafenstraßen Bewohner*innen und den Unterstützer*innen wäre der Überfall auf die Häuser geglückt.

Der Einfluss der Neonazis auf die Hooligan Szene wäre bei einem erfolgreichen Angriff gestärkt worden. Wie auch immer, die Neonazis führten die Fans in eine, für viele schmerzhafte Niederlage, obwohl sie von der Hamburger Polizei schon bis an die Häuser durchgelassen worden sind. Das Signal scheint nunmehr auf ein Kräftemessen mit der Hafenstraße zu stehen. Dort ist jetzt fast jeden Samstag Alarmzustand, weil wieder irgendeine Hooligangruppe zeigen will, dass sie es schafft. Nach dem Spiel Hamburger SV gegen Bayern München am 20. August konnten 120 Hooligans von der Polizei auf dem Weg zum Hafen abgefangen werden. Doch nach der Fußball-EM gibt sich Innenminister Friedrich Zimmermann (CSU) zufrieden: Chaoten bleiben eine Minderheit, 22.000 eingesetzte Polizisten und 1200 Festnahmen lautet die offizielle Bilanz. Für die Regierungsparteien ist »Fußballrandale“, denn vom Einfluß der Neonazis dabei wird nicht geredet, ein sicherheitstechnisches Problem.

AntifaschistInnen und die Linke setzen dem Einfluss von Neonazis in den Stadien wenig bis gar nichts entgegen. Wir denken, dass das ein Fehler ist und wollen in dieser Ausgabe eine Auseinandersetzung über dieses Thema anfangen.“

DFB reagiert mit Trikotaktion

Peter Römer berichtete in seinem Vortrag, dass der offizielle Fußball auf die offene Rechtslastigkeit vieler Fußballfans reagierte. „Die damals weit verbreitete Kuttenkultur auf den Rängen war von Sexismus und Rassismus geprägt“, so Römer. Am Abschlussspieltag der Saison 1992 / 1993 liefen deshalb die Profiteams in der Bundesliga mit dem Trikotaufdruck „Mein Freund ist Ausländer“ auf. Doch wirklich sensibel waren die DFB-Offiziellen noch nicht geworden, denn für den 20. April 1994 – dem Geburtstag Adolf Hitlers – planten sie ein Spiel der Nationalmannschaft gegen England.

Während der DFB unter Führung ihres Vorsitzenden Egidius Braun lange die Brisanz nicht erkennen wollte, sagten die geplanten Austragungsorte München, Hannover und Hamburg ab. Berlin sollte das Spiel schließlich ausgerechnet im Olympiastadion von 1936 ausrichten. Offiziell wurden über 10.000 Rechtsradikale aus England und Deutschland und zusätzlich rechten Hools zum Spiel erwartet. 40 Gruppen aus dem linken und bürgerlichem Spektrum kündigten Demonstrationen in Berlin an. Mehr Politik rund um das Stadion ging nicht. Nach einem Anschlag auf die Geschäftsstelle des Berliner Fußballverbandes, zu dem sich eine autonome Gruppe bekannte, sagte die FA, der englische Fußballverband, die Partie endlich ab. Die Bild titelte: „Schande! Warum kuscht ihr vor den Nazis?“

Attentat auf Daniel Nivel

Ein Wendepunkt für die Hooligan-Szene war der Angriff deutscher Fans während der WM1998 in Frankreich auf den Polizisten Daniel Nivel. Er wurde am 21. Juni 1998 in Ausübung seines Dienstes von mehreren deutschen Hooligans angegriffen wurde. Als er schon wehrlos am Boden lag, schlugen und traten sie weiter auf ihn ein. Der damals 43-jährige Ehemann und zweifache Vater lag anschließend sechs Wochen im Koma. An den Folgen der Gewalttat leidet Nivel bis heute. Er ist halbseitig gelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen, auf einem Auge blind und kann nur mühsam sprechen. Sechs der Hooligans wurden später zu Haftstrafen verurteilt, einer davon wegen versuchten Mordes zu zehn Jahren, berichtet wikipedia von den Geschehnissen.

Für Peter Römer hatten die Hooligans damit ihren Zenit überschritten. „Das Vakuum füllten nun die Ultras“, so Römer. Inzwischen gab es erste Zusammenschlüsse von Fangruppen, die sich auch sozial und vor allem gegen rechts engagierten. Dies sogar über die eigenen Fußballvereine hinaus. Trotzdem war und ist das Stadion überwiegend ein Ort, der von Rechten politisch genutzt wird. Die linken, autonomen Fußballanhänger eroberten sich die Ränge am Hamburger Millerntor, was natürlich auch nicht gewaltfrei gelang. Später wuchs der Faneinfluss auf den Verein FC St. Pauli, der zwar weiterhin kapitalistischen Fußball anbietet, aber vielfältige ökologische, soziale, antirassistische Projekte in die Fußballwelt einbringt.

Bei den überwiegend jungen Ultras entwickelte sich ein Teil der Gruppen nach links. Homophobie, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus wird bekämpft. Doch in vielen Stadien dominieren auch heute noch Rechte, die zunehmend auch auf der Straße gemeinsam agieren. Am Angriff auf den links dominierten Leipziger Stadtteil Connewitz am 16. Januar 2016, dem ersten Jahrestag der rechtsradikalen Legida, nahmen auch Fußballfans der Vereine Dynamo Dresden (u.a. Faust des Ostens), Lokomotive Leipzig und Hallescher FC teil. Aktuell nutzen die rechten Fußballfans auch die Proteste gegen die Coronamaßnahmen für die Mobilisierung neuer Rechter.

Abschlussfolie des Vortrages von Peter Römer.

Stadien sind politische Orte

Zum Abschluss verdeutlichte Peter Römer, dass die Stadien Anteil am Wachstums des Rechtsradikalismus in Deutschland haben. Aber es gäbe auch positive Zeichen von den Rängen, wie die Ultras mit ihrem breiten Handlungsfeldern zeigten. Sie wären „Wertewandler“ in den Fußballarenen. In der anschließenden Diskussion stellte Römer klar, dass auch der Antisemitismus in den Stadien nicht verschwunden sei. Allerdings würde weniger abwertend, sondern eher verschwörungstheoretisch gegen jüdisches Leben agiert. Edo Schmidt brachte die Rolle der Polizei in die Diskussion ein. Für Römer ein sehr differenziertes Thema, welches eine eigene Veranstaltung wert sei.

„Nazis raus“-Rufe nach rassistischer Beleidigung eines Gästespielers

Nicht thematisiert wurde das vorbildhafte Verhalten der Preußenfans im Februar vergangenen Jahres im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers. Ein 29-jähriger Mann hatte den Würzburger Profi Leroy Kwadwo rassistisch beleidigt. Die Preußenfans zeigten dem Ordnungsdienst den Übeltäter, der diesen aus dem Stadion entfernte und ihn der Polizei übergab. Begleitet wurde dies mit lautstarken „Nazis raus“-Rufen der über 5000 Zuschauer*innen auf den Rängen. Wahrscheinlich blieb diese wehrhafte Aktion der Münsteraner Fußfans am Montagabend unerwähnt, da Münster und auch seine Fußballfans ziemlich geschlossen gegen Rassismus, Antisemitismus und rechtsradikale politische Bestrebungen zusammenstehen.

Mit dieser Folie wies Peter Römer die Verbindung rechter Fans mit Coronademonstrant*innen nach. Links oben ein Banner am Kopf einer Demonstration. Später tauchte das Banner im Stadion auf.

Verstrahlt „Preußens Gloria“ den Verein?

Allerdings auch nicht thematisiert wurde der unrühmliche „Vorname“ des SC Preußen Münster 06. Angesichts der historischen Bedeutung des früheren Königreichs und späteren Freistaates in der Weimarer Republik läuft dem geschichtsbewussten Fußballfans bei den Anfeuerungsrufen „Preußen – Preußen“ im Stadion schnell ein Schauer über den Rücken. Allerdings nicht wegen dem klasse Support der Münsteraner Mannschaft durch ihre Anhänger*innen, sondern allein wegen des Vereinsnamens. Er bedeutet quasi das Gegenteil von lokalem Patriotismus, von dem der Vereinsfußball maßgeblich lebt.

Nach dem Wiener Kongress wurde durch die „Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden“ vom 30. April 1815 Preußen in zehn Provinzen eingeteilt, eine davon wurde Westfalen mit der Provinzialhauptstadt Münster. In Westfalen wurden zahlreiche zuvor eigenständige Territorien mit unterschiedlichen Traditionen und Konfessionen im Königreich Preußen zwangsvereinigt. In Münster führte dies zu viel subtilem bis offenen (Kulturkampf), stark katholisch geprägten Widerstand. 1947 erklärte der Alliierte Kontrollrat Preußen für aufgelöst. Die Vereinsverantwortlichen des SCP hielten nach dem Krieg den Clubnamen fest, obwohl insbesondere die Münsteraner Poahlbürger – siehe Vereinsgründung des SC Münster 08 – bis heute ein schwieriges Verhältnis zum Verein (bedenke Stadionsituation) haben.

Die Veranstaltung mit dem Historiker Peter Römer fand im Rahmen der Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung“ an der Liebfrauen-Überwasserkirche statt. Am kommenden Montag, dem 5. Juli, um 19 Uhr führt der Fanport Münster im Gemeindesaal der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser (Katthagen 2, 48143 Münster) eine Podiumsveranstaltung mit Kurzvorträgen und anschließender Diskussion unter dem Titel „Zugänge. Jüdischer Sport in Deutschland und im Münster der 1930er Jahre“ durch. Auf dem Podium werden Prof. Lorenz Peiffer (Jüdischer Sport in Deutschland – Veränderungen nach 1933), Gisela Möllenhoff (Sport im Abseits in Münster während der NS-Zeit) und Jan Becker („Spurensuche“ – ein Projekt für Schüler*innen und Jugendliche über Sport in Münster während des Nationalsozialismus) Platz nehmen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl ist eine Voranmeldung per Email erforderlich.

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